Seit der Gründung von 1zu1 im Jahre 1996 hat sich die Welt der 3D Objekte stetig weiterentwickelt. Gerade in den letzten Jahren haben sich in den Bereichen Material und Technologie einige Neuheiten ergeben. Um immer top informiert zu sein, haben wir hier die wichtigsten Fragen/Antworten für Sie in verschiedenen Bereichen aufbereitet.
Auszug aus dem 1zu1fragenkatalog
Die Oberflächen von Prototypen und Serienbauteilen wird durch weitere Bearbeitungsschritte verbessert.
Diese Form der Oberflächenbehandlung umfasst verschiedene Verfahren und Technologien, die die Oberflächeneigenschaften von gefertigten Bauteilen und Modellen verändern. Das ermöglicht die Verbesserung von Oberflächenfunktionen von Prototypen und von Bauteilen in Kleinserie. So führt ein Verschleißschutz oder ein Korrosionsschutz zur Optimierung der Bauteile. Darüber hinaus erfahren die Oberflächen eine optische bzw. ästhetische Veredelung. Es können z.B. glänzende Lackierungen, Logos und vieles mehr auf die Bauteile aufgebracht werden.
Mit dem Einzug der Computertomographie investieren wir in die neueste und bestmögliche Technik zur Erfassung dreidimensional erzeugter Produkte sowohl im Prototyping als auch in der Serienfertigung von Kunststoffteilen. Die neueste Generation von Computertomographen der Firma Wenzel ermöglicht eine dreidimensionale Aufnahme und Darstellung der Genauigkeiten, wie sie in Bauteilezeichnungen gefordert sind. Somit können sie bestmöglich auch im erzeugten Bauteil geprüft werden. Die Einführung dieser Technik sehen wir als Meilenstein bei 1zu1.
In einem Reinraum wird die Konzentration luftgetragener Partikel geregelt. Er ist so konstruiert, dass die Anzahl der in den Raum eingetragenen bzw. im Raum entstehenden und abgelagerten Partikel kleinstmöglich ist. Im Reinraum werden reinheitsrelevante Parameter wie Temperatur, Feuchte und Druck nach Bedarf geregelt.
Wir sichern ihre Qualität durch die Anwendung von verschiedenen Messtechniken wie 3D Scan oder Computertomografie. Ab 2022 wird nach jedem Produktionsprozess mindestens ein hergestelltes Bauteil mit einem neu angeschaffenen CT-Gerät gescannt und die Herstelltoleranzen im Anschluss ausgewertet.
Wir produzieren u.a. folgende Varianten: Mehrkomponenten-Spritzguss durch Teileumlegung, Stangen-, Tunnel- oder Heißkanalanguss oder komplexe Bauteile mit Einleger bis ca. A5 projizierte Fläche.