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Vakuumguss aus Gummi

Vakuumguss Polyurethan-Gummi (PUR-Gummi) Elastomerbauteile von 30 bis 90 Shore-A

Anlagenbauraum

2000 x 1000 x 1000 mm

Mögliche Materialien

PUR Gummi 30-90 Shore-A in 5 Shore Abstufungen

Mögliche Eigenschaften

Transparent, einfärbbar, flexibel, filigran

Durchlaufzeit

4–12 Tage

Das Vakuumgießen eignet sich hervorragend zur Vervielfältigung von Modellen und Bauteilen in Elastomer Bauweise. Dabei wird, ausgehend von einem Urmodell, eine Silikonform erstellt, die dann zur Vervielfältigung von Teilen aus Polyurethan-Gummi verwendet wird. Alternativ können Teile aus Polyurethan-Gummi auch mit dem Einsatz von Hartwerkzeugen hergestellt werden. Erste Bauteile sind in wenigen Tagen realisierbar.

Materialien

Die Materialbasis bildet ein transparenter Werkstoff. Sein Vorteil: die Einfärbbarkeit oder, auf Kundenwunsch, die Produktion eines transparenten Elastomer Bauteiles. Der Werkstoff ist in einer Härte von 30 bis 90 Shore-A (in 5 Shore Schritten) verfügbar. Prototypen sind genauso realisierbar wie kleine Serien.

  Prüfverfahren Gummi
Härte in Shore-A ISO 868-85 wählbar 30,35,40,45,50,55,60,65,70,75,80,85,90
Bruchdehnung [%] ISO 37-77 200-300
Wärmebeständigkeit [°C] T.M.A. Mettler 120
Wärmebeständigkeit [°C] HDT  
Schrumpf [%] 5mm Dicke 0,1
Grundfarbe   transparent
Einfärbbar   wählbar
Endaushärtung bei 23 °C   5 Tage 


Shore 40 A

Massenveränderung % nach 7 Tagen 14 Tagen 30 Tagen 150 Tagen
Diesel 28,8 28,9 30,1 29,5
Motoröl -3,9 -4,4 -3,5 -3,2
Bremsflüssigkeit 205,1 294,1 Zerstört Zerstört
Azeton 457,6 500,1 Zerstört Zerstört
Leitungswasser 2,0 2,1 2,1 2,6
Meerwasser 1,8 1,8 1,7 1,7
10% Schwefelsäure 1,6 1,6 1,7 2,1
10% Chlorwasserstoffsäure 1,7 1,7 1,7 1,7
10% Natriumhydroxid Lösung 1,6 1,5 1,5 1,5
Kühlmittel 2,6 2,8 3,1 3,2


Shore 80 A

 Massenveränderung % nach 7 Tagen 14 Tagen 30 Tagen 150 Tagen
Diesel 19,4 21,1 21,0 21,0
Motoröl -0,2 -0,2 -0,3 -0,5
Bremsflüssigkeit Zerstört Zerstört Zerstört Zerstört
Azeton Zerstört Zerstört Zerstört Zerstört
Leitungswasser 2,0 2,0 2,0 2,0
Meerwasser 1,9 1,9 1,8 1,8
10% Schwefelsäure 1,5 1,5 1,5 1,6
10% Chlorwasserstoffsäure 1,8 1,7 1,7 1,8
10% Natriumhydroxid Lösung 1,5 1,5 1,5 1,6
Kühlmittel 2,5 2,8 3,0 3,2


Shore 100 A

Massenveränderung % nach 7 Tagen 14 Tagen 30 Tagen 150 Tagen
Diesel 36,1 37,7 39,5 39,9
Motoröl -1,5 -2,2 -2,8 -3,4
Bremsflüssigkeit 170,0 245,1 Zerstört Zerstört
Azeton Zerstört Zerstört Zerstört Zerstört
Leitungswasser 1,8 1,8 1,8 2,6
Meerwasser 1,7 1,6 1,6 1,7
10% Schwefelsäure 1,4 1,4 1,5 2,1
10% Chlorwasserstoffsäure 1,5 1,5 1,4 1,6
10% Natriumhydroxid Lösung 1,3 1,2 1,2 1,2
Kühlmittel 2,1 2,4 2,6 3,0

Ihre Vorteile

  • Erstteile nach wenigen Tagen möglich, Serienherstellung innerhalb weniger Wochen. 
  • Funktionsprototypen für alle Anwendungen (aus seriennahem Material gegossen)
  • Alternative zu Werkstoffen EPDM, Silikon oder TPE
  • Einfärbbarkeit
  • kleine, filigrane Bauteile durch Hartwerkzeuge möglich

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Vakuumguss Polyurethan-Gummi (PUR-Gummi)

Beratung nach Maß

Wir bei 1zu1 ermöglichen Ihnen mit der Kombination aus bester Technologie und vielfältigen Werkstoffen die perfekte Lösung. Und dies in möglichst kurzer Zeit und technisch höchstpräzise umgesetzt.

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Stefan Rädler

1zu1sales
business developer additive manufacturing
T +43 5572 33 333-842
stefan.raedler@1zu1.eu

»Für perfekt umgesetzte Ideen, schlage ich mit meinen Kunden neue technologische Wege ein.«

Beim Motocross und Enduro bewegt sich Stefan Rädler auf schwierigen Pfaden.

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»1zu1prototyping, das ist wie Fastfood auf dem Niveau von Spitzengastronomie. Und wenn nötig, mit sehr vielen Portionen.«

Sebastian Mathies weiß: Das Auge isst mit. Dafür wählt er die richtigen Zutaten, die passende Technik und die nötigen Veredelungsschritte. Das Ergebnis: Prototypen nach Ihrem Geschmack. 

Durch das Vakuumverfahren ist eine schnelle, effiziente und kostengünstige Fertigung gewünschter Bau- und Formteile möglich. Außerdem können bei der Produktion zwei verschiedene Materialien (hart und weich) miteinander kombiniert werden. Auch Einlegeteile (Magnete, Gewinde, Inserts usw.) können ins Bauteil integriert werden.

Der Produktionsprozess läuft in einem Vakuum bzw. im Unterdruck ab. Was bewirkt nun dieses Vakuum? Es sorgt einerseits für eine blasenfreie Verarbeitung des Materials. Andererseits werden so durch Lufteinschlüsse entstehende Fließwiderstände innerhalb des Werkzeuges vermieden. So können wir bei 1zu1 homogene, porenfreie Werkstoffeigenschaften realisieren.

  • Vom Urmodell zur Gussform:
    • Abguss im Vakuum
    • Bei einfachen Bauteilen direkt über eine Gießform in 3D Druck oder Frästechnik: Für Serienanwendung empfiehlt 1zu1 100 bis 200 Stück.
  • 3D Druck von Silikonen: 
    • Austragen des Werkstoffes mittels Düsen oder Injektion eines Katalysators in ein Silikonbad 
    • Auskragende Bauteile evtl. möglich 
    • Schichtweiser Aufbau sichtbar 
  • Vakuumguss Materialien: Verwendung von Original-Silikonen, u.a. lebensmittelechtes Silikon

Polyurethan ist der chemische Sammelbegriff für elastische bis harte Kunststoffe, die aus Polyalkoholen und Polyisocyanaten hergestellt werden. Die Härtungsreaktion ist eine Polyaddition. Polyurethane sind vielseitig einsetzbar, z.B. für die Herstellung von Haushaltsschwämmen, Klebstoffen, Lacken und Bodenbeschichtungen. Auch im Modebereich kommen synthetische Textilfasern wie Polyurethan zum Einsatz.

Die Shore-Härte, benannt nach Albert Ferdinand Shore, ist eine Kennzahl, die vorwiegend für Elastomere und gummielastische Polymere eingesetzt wird. Sie steht in direkter Beziehung zur Eindringtiefe und ist somit ein Maß für die Werkstoffhärte.

Zur Wahl stehen Elastomer-Materialien (PU-Gummi) in verschiedenen Härten von 30 - 90 Shore A. Bei thermoplastähnlichen Materialien sind die Härten von 45–85 Shore D wählbar.

Shore A 30 40 50 60 70 80 90 95        
Shore D             45 55 60 65 70 80

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