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Fragen zum Spritzguss Spritzguss - mit Alu-Tools schnell zur perfekten Lösung

Wir produzieren u.a. folgende Varianten: Mehrkomponenten-Spritzguss durch Teileumlegung, Stangen-, Tunnel- oder Heißkanalanguss oder komplexe Bauteile mit Einleger bis ca. A5 projizierte Fläche.

  • Bei 3D-Drucktechnologien: 2–5 Werktage
  • Bei Kunststoff Spritzguss: 2–7 Wochen

Für viele unserer 3D-Druck Materialien haben wir Materialmuster lagernd oder können diese herstellen. Materialmuster sind als Zugstäbe oder Technologie-Musterboxen verfügbar. Technologie-Musterboxen können Sie hier bestellen. Für Zugstäbe kontaktieren Sie bitte Ihren Vertriebsmitarbeiter / Ihre Vertriebsmitarbeiterin.

Ein zentrales Merkmal der Oberflächenveredelung ist die Möglichkeit, Modellen und Prototypen zusätzliche Funktionen zu geben. So kann die Oberfläche gegen Korrosion geschützt werden, weitere Optimierungen können hinsichtlich Temperaturbeständigkeit oder Widerstandsfähigkeit vorgenommen werden.

Ein weiterer Vorteil ist die optische Veredelung und damit die Verbesserung der ästhetischen und dekorativen Eigenschaften. Bei 1zu1 bieten wir folgende Methoden an: Infiltrieren, Polieren, Trovalisieren, Bedrucken, Laserbeschriften, Bedampfen/Metallisieren, Heißfolienprägung, Heißdruckimprägnieren.

Bei einer DXF-Datei (Drawing Interchange File Format) handelt es sich um ein Dateiformat zum Datenaustausch bei CAD. Dieses Dateiformat DXF-Datei ist in das CAD-Programm AutoCAD integriert. Dadurch wird ein Datenaustausch zwischen verschiedenartigen AutoCAD-Ausführungen ermöglicht und durchgeführt.

Das Austauschformat Step (Standard for the Exchange of Product model data) ist ein Standard zur Beschreibung von Produktdaten. Er ermöglicht es, dreidimensionale Grafiken und Produktdefinitionen in heterogenen rechnergestützten CAD-, CAM und CAE-Systemen auszutauschen.

Parasolid ist ein Modellierkern für 3D-CAD-Systeme, der ursprünglich vom Unternehmen UGS entwickelt und 2007 von Siemens PLM Software übernommen wurde.

Nach ISO 14644-1 gibt es neun Reinraumklassen. Diese Reinraumklassen lassen sich von ISO-Klasse 0 - ISO-Klasse 8 einteilen.

Der Abklatsch (Abklatschtest, Abklatschprobe) ist eine Technik zur Bestimmung der Verunreinigung von Gegenständen und Personen.

Ein Punktanguss ist in einem Spritzgusswerkzeug ein kleiner Anschnitt mit geringem Durchmesser. Er hinterlässt nur einen kleinen, punktförmigen Anschnittansatz auf dem Kompaktspritzgussteil und kann durch Abbrechen leicht entfernt werden.

Der Filmanguss kommt bei großflächigen Teilen zum Einsatz. So wird optimale Qualität durch eine breite Fließfront erzielt. Der Werkstoff strömt in einer Richtung gleichmäßig in die Kavität und verhindert so innere Spannungen und Verzug im Spritzgießteil.

Als Heißkanal oder Heißkanalsystem wird bei der Verarbeitung von Kunststoffen, insbesondere beim maschinellen Spritzgießen von Thermoplasten, eine Bauart des Angusssystems bezeichnet. Sie ist gegenüber dem restlichen Spritzgusswerkzeug thermisch isoliert und höher temperiert.

Beim Tunnelanguss wird das Spritzgießteil seitlich angespritzt. Beim Öffnen der Formhälften bzw. beim Auswerfen wird es dann vom Anguss getrennt. Der Vorteil: das automatische Abtrennen vom Formteil. Der Nachteil: hoher Druckverlust.

Der Stangenguss (auch Kegelguss) ist die einfachste Form des Angusses. Er bietet den geringsten Fließwiderstand und wird daher meist bei schwer zu füllenden Kavitäten eingesetzt. Nachteil des Kegel- oder Stangenangusses: Er muss nach der Entformung meist mechanisch entfernt werden, die Angussmarkierung bleibt evtl. sichtbar.

In vertikaler Lage können wir unterschiedlichste Teile ins Werkzeug einlegen und umspritzen.

Die Vorteile:

  • Wir können Kabel umspritzen.
  • Steckerteile mit Einlegepins herstellen.
  • Mehrkomponententeile spritzen.

Unsere Boy-, Arburg-, Demag- und Sumitomo Demag-Spritzgießmaschinen verfügen über Schließkräfte von 10 bis 160 Tonnen.

Die Produktion der Spritzgießteile erfolgt ausschließlich mit den bei uns gefertigten Aluminium-Werkzeugen. Diese werden in hochwertigen und zuverlässigen Verfahren hergestellt, die höchsten Ansprüche an die Präzision der Kunststoffteile, an Form, Material und Oberflächenstrukturen gerecht werden.

3D-Druck
Die schnellste und günstigste Prototypenherstellung ist über 3D-Druck möglich. Ausgangspunkt dafür ist ein digitales, dreidimensionales Modell des Bauteils aus einem CAD- oder 3D-Programmiersystem. Dabei werden Daten direkt, ohne Formen und Werkzeuge, in das Bauteil überführt, was Kosten- und Zeiteinsparungen bringt. Prototypen können in nur wenigen Tagen hergestellt werden (schnelle Verfügbarkeit). Kurzfristige Änderungen umzusetzen, sehr schnell zu lernen und über rasch hintereinander erfolgende Iterationsschritte zur Serienlösung zu gelangen, sind weitere entscheidende Vorteile der Prototypenherstellung mit 3D-Druck.

Spritzguss mit Aluwerkzeug
Ist es erforderlich, dass die Herstellung auf dem Originalwerkstoff beruht bietet sich zusätzlich das Spritzgussverfahren mit Aluwerkzeugen an.
Der gewünschte Werkstoff wird hierbei verflüssigt und unter Druck in eine Form eingespritzt. 

Vakuumguss
Neben diesen direkten, additiven Verfahren stehen auch gießtechnische Nachfolgeverfahren zur Verfügung (als Basis dient ein 3D gedrucktes Urmodell).
Bei 1zu1 Prototypen ist das der Kunststoff-Vakuumguss mit Polyurethan-Gießharzen.

Mechanische Fertigung
Eine weitere Option bei der Herstellung von Prototypen ist die Mechanische Fertigung.
Unsere Dreh-, Fräs- und Drehfräsanlagen bieten die Möglichkeit, im Zeitrahmen von wenigen Tagen bis Wochen, komplexe Modelle und Bauteile aus Original-Werkstoffen (z.B. PA6 GF 30, Grivory, etc.) zu fertigen.

Designprototyp 
Ein Designprototyp dient zur Überprüfung von ästhetischen und ergonomischen Merkmalen. Die Prototypen/Modelle erfüllen dabei drei Funktionen: erstens ermöglichen sie detaillierte Designstudien (räumlich realistische Darstellung, Größenverhältnisse, ästhetische, haptische, technische Wirkung), zweitens dienen sie als Präsentationsobjekte zur Entscheidungsfindung oder Akzeptanzklärung bei Kunden und drittens bilden sie die Grundlage zur Generierung von 3D-Daten, die man zur Konstruktion und Produktion braucht.

Funktionsprototyp 
Ein Prototyp, der bereits wichtige funktionale Eigenschaften eines späteren Serien-Bauteils aufweist. Unter anderem werden die mechanischen, elektrischen, akustischen oder thermischen Funktionen einzelner Komponenten überprüft.

Geometrischer Prototyp 
Ein maßgenaues Modell für erste Montage- und Gebrauchsversuche oder um ein Anforderungsprofil zu konkretisieren. Im Vordergrund stehen dabei die Überprüfung der Form- und Passgenauigkeit sowie die Kontrolle der Toleranzen. Materialspezifische Eigenschaften sind weniger von Bedeutung.

Konzeptprototyp 
Modell zur Illustration eines bestimmten Konzept oder Prüfung einer Idee.

Durch den Einsatz der im Haus hergestellten Aluminumwerkzeugen und des gesamten folgenden Spritzgießprozesses können die Iterationsschritte beginnend vom ersten spritzgegossen Prototypen bis hin zu einer Serienstückzahl von 50.000 Stück oder mehr in extrem kurzer Zeit absolviert werden. Sie sind mit ihrem Produkt schneller am Markt und profitieren durch frühzeitigen Verkauf ihrer Produkte an Ihre Kunden. Gleichzeitig liegen die Kosten von Aluminumwerkzeugen nur bei einem Bruchteil der Kosten von Stahlserienwerkzeugen.

  • Anwendungen mit insgesamt bis zu 50.000 Teilen im Lebenszyklus eines Kunststoffteiles
  • Bei Kleinststückzahlen von ganz wenigen Teilen ist es sinnvoll den 3D-Druck von Beginn an als Serientechnologie auszuwählen.
  • 3D Druck: Stückzahlen von bis zu 1.000 sind möglich und je nach Anforderung des Bauteils auch sinnvoll.

Vorserien
Vorserien gelangen durch den Kunden erstmals in Umlauf. Später werden diese immer durch Serienteile abgelöst. Sie dienen also der Validierung einer Serie, als letzte Testteile zum Verbauen oder für letzte Funktionstests. Daraus sollte eine Freigabe für eine Serienfertigung mit nur noch geringer Änderung resultieren.

Serien
Bauteile, die unter diesem Begriff hergestellt werden, werden als Serienteile durch unsere Kunden in Umlauf gebracht. Wichtig dabei: „Serie“ steht nicht für das jeweilige Kundenverständnis einer speziellen Branche. Sie steht vielmehr für die 1zu1 Definition, welche Leistung bei 1zu1 als Serienteil erbracht werden kann. Die Qualitätsanforderungen des Kunden selbst sind daher immer mit 1zu1 und den Möglichkeiten der bei uns leistbaren Qualitätssicherung abzustimmen. Eine Validierung der Prozesse ist möglich.

1zu1 testet regelmäßig neue Materialien, Verfahren/Technologien, Anlagen usw. Wenn die Ergebnisse unseren Ansprüchen genügen, nehmen wir es ins Programm auf.

Wir informieren Interessierte über unseren 1zu1 Newsletter über aktuelle Neuigkeiten. Hier können Sie sich auf dafür anmelden.

Wir betreiben auch F&E und forschen an neuen Materialien für den 3D-Druck und den Vakuumguss.

Mit unserem Monitoring beobachten wir den gesamten Markt und testen laufend neue Verfahren, Materialien und Verbesserungen bestehender Technologien.

5-10 mal pro Jahr inormieren wir unsere Kunden und Interessenten über die Neuerungen bei 1zu1 Prototypen. Gerne können auch Sie die Informationen erhalten, die Anmeldung zum Newsletter finden Sie hier.

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